Die otop GmbH verzichtet auch dieses Jahr wieder auf Weihnachtsgeschenke, um stattdessen das KiTZ mit einer Spende zu unterstützen. Geschäftsführerin Simone Kaiser und ihr Sohn Mats übergaben am 15.11.22 die diesjährige Spendensumme von 2.000 Euro. Auch KiTZ-Maskottchen Hopps, das zum Lieblingskuscheltier von Mats geworden ist, durfte bei der Spendenübergabe natürlich nicht fehlen.
Die Familie weiß, was es bedeutet, wenn das eigene Kind an Krebs erkrankt. Mats erhielt vor genau drei Jahren selbst die Diagnose: ein Burkitt-Lymphom. Damals war er sechs Jahre alt. Fast drei Monate verbrachte Mats stationär auf der kinderonkologischen Station des Universitätsklinikums Heidelberg, die zum KiTZ gehört. Vor einem Jahr konnte er die Therapie erfolgreich abschließen und muss nun nur noch zu Nachsorgeterminen ans KiTZ kommen.
Damals ging alles Schlag auf Schlag: Donnerstag die Diagnose, Freitag der Therapievorschlag und Dienstag ging es schon los mit der Behandlung. „Am Anfang waren wir total überfordert. Wir hatten uns zuvor nicht mit diesem Thema befassen müssen. Und auf einmal mussten wir Entscheidungen treffen. Und zwar für unser Kind“, erzählt die Mutter. An dieser Stelle hebt sie besonders hervor, wie gut sie sich auf Station betreut gefühlt hätten. Das ganze KiTZ-Team sei immer sehr unterstützend und herzlich gewesen. „Das hat uns in der Zeit der Therapie sehr geholfen.“
Ihren herzlichen Dank überreichte die Familie nach Therapieabschluss mit einer Hopps-Torte für das KiTZ-Team. „Mats konnte die Therapie erfolgreich hinter sich bringen. Das Team der kinderonkologischen Station hat natürlich maßgeblich dazu beigetragen, deshalb wollten wir ihnen gerne ein kleines Dankeschön übergeben“, erklärte Simone Kaiser damals.
Nun möchte Simone Kaiser mit ihrer Spende die Arbeit des KiTZ unterstützen und sich damit für andere betroffene Familien einsetzen: „Wir unterstützen das KiTZ, damit anderen Kindern genauso geholfen werden kann, wie meinem Sohn.“ Und sie ergänzt: „Das KiTZ hat meinem Kind das Leben gerettet. Ich kann es nicht anders sagen.“
Wir bedanken uns ganz herzlich und wünschen Mats, Simone und der ganzen Familie alles Gute!