Das Direktorium des KiTZ

Das KiTZ Direktorium, bestehend aus Andreas Kulozik, Olaf Witt und Stefan Pfister, leitet das KiTZ und sorgt für die Entwicklung strategischer Maßnahmen, sowie deren operative Umsetzung.

 

KiTZ Programme

Im KiTZ werden neue diagnostische und therapeutische Verfahren gegen Kinderkrebs entwickelt. Das ist nur möglich, wenn Forschung und Klinik Hand in Hand arbeiten. Um dies zu gewährleisten, ist das KiTZ in drei Programme gegliedert: das klinische, das translationale und das präklinische Programm.

Im KiTZ Programm I (Leitung: Prof. Dr. Andreas Kulozik) erfolgen die ambulante, tagesklinische und stationäre klinische Versorgung sowie die Durchführung von klinischen Studien für unsere Patienten mit Krebs- und schweren Blutkrankheiten.

Schwerpunkte Programm I

  • Ganzheitliche, altersentsprechende Therapie von Kindern und Jugendlichen mit dem gesamten Spektrum von malignen Krankheiten und schweren nicht-malignen Blutkrankheiten
  • Leukämien: Neue Ansätze zur Behandlung in enger Kooperation mit der Forschungsgruppe Muckenthaler
  • Osteosarkome: Neue Strategien der medikamentösen und lokalen Therapie
  • Hämoglobinkrankheiten: Neue Behandlungskonzepte für Patienten mit Thalassämien und Sichelzellkrankheit im "Thalassämie- und Sichelzellzentrum Rhein-Neckar"

 

Im KiTZ Programm II (Leitung: Prof. Dr. Olaf Witt) werden innovative individualisierte Behandlungsformen für Kinder mit malignen Erkrankungen zusammengefasst. Im Fokus steht die Translation („Übersetzung“) von neuen Forschungsergebnissen in frühe klinische Studien – insbesondere für die Patienten, bei denen etablierte Therapien ausgeschöpft sind. Eigens dafür wurde am KiTZ eine Studieneinheit eingerichtet, das „KiTZ Clinical Trial Unit“. Dort erhalten die jungen Patienten Zugang zu neuen, zielgerichteten Therapieoptionen.

Schwerpunkte Programm II

 

Im KiTZ Programm III (Leitung: Prof. Dr. Stefan Pfister) finden sich experimentelle kinderonkologische Forschergruppen des DKFZ und des Universitätsklinikums. Ziel ist es, neue diagnostische Verfahren für die Klassifizierung von Tumorerkrankungen zu entwickeln, neue Mechanismen der Tumorentstehung zu identifizieren und Therapieansätze daraus abzuleiten. Besonderes Augenmerk legen die Forscher des KiTZ dabei auf die Identifizierung und Charakterisierung neuer genetischer und epigenetischer Strukturen, die mit der Entwicklung kindlicher Krebsarten in Verbindung stehen könnten. Diese sollten als Angriffspunkte für medikamentöse Therapien oder als diagnostische Zielstrukturen nutzbar gemacht werden.

Schwerpunkte Programm III

  • Präklinische und translationale Forschung
  • Leitung INFORM Register
  • Molekulare Diagnostik, Genomanalyse zur
    • Identifizierung neuer Therapien
    • Präzisierung der Tumordiagnostik
    • Individualisierung der Therapieansätze